Dienstag, 14. April 2020

Irland 2019 - Tag 15


Hier sind die (wenigen) Fotos vom Tag.

Samstag, der 07.09.

An diesem Tag war das Programm recht überschaubar. Sachen zusammenpacken, zum Flughafen fahren, Wagen abgeben, in den Flieger und ab nach Hause.
Nach dem Aufstehen und frisch machen gingen wir runter in die Küche und frühstückten erst einmal. Danach packten wir dann den Kram zusammen, checkten aus und fuhren los Richtung Dublin Airport. Das dauerte nicht sonderlich lange, waren es ja nur knapp 40km.
Am Rental Car-Gelände fuhren wir zum Europcar-Bereich, stellten den Renault ab und warteten dann kurz auf die Abnahme. Danach die Papiere austauschen und das war es auch schon. Wie immer alles problemlos. Insgesamt hatten wir rund 2400km  auf den Tacho gefahren.
Wir mussten noch einige Minuten warten., bis der kleine Shuttle-Bus uns und einige weitere Abreisewillige zum Terminal fuhr.


Hier hatten wir es das erste Mal großflächig mit CheckIn-Automaten zu tun, bzw. solche zum Einchecken des Gepäcks. Bordkarten (hatten wir ja digital) scannen und dann werden die Aufkleber fürs Gepäck ausgedruckt. Dazu bekommt man eine Anleitung, wie man diese anzubringen hat. Danach die Köfferchen zum nächsten Selbstbedienungs-Schalter bringen, die angebrachten Aufkleber scannen und das Gepäck auf's Band. Danach ging es dann durch den Security-Check zum Gate. Da wir ja morgens keine Hektik hatten waren wir recht zeitig da.


Irgendwann öffnete das Gate und wir konnten zum Flieger, wie immer bei RyanAir eine Boeing 737-800. Auch hier geht man vom Gate aus die Treppe runter zum Rollfeld und dann ein Stückchen zu Fuß zur Maschine.



Wir gingen zu unseren Plätze und danach dauerte es noch ein paar Minuten, bis es schließlich los ging.


Wir rollten langsam bis zur Startbahn und dann ging es auch schon los in die Luft.


Leider starteten wir nicht in Richtung Innenstadt, das hätte natürlich interessantere Ausblicke geboten. Aber nun gut, die Wind- und somit die Startrichtung kann man sich ja nicht aussuchen.
Unterwegs gab es überwiegend Wolken, also nicht wirklich viel zu sehen. Einzig ein Foto von einem der riesigen rheinischen Tagebaus konnte ich machen.


Zur Landung in Köln/Bonn war es noch bewölkt, aber es gab zumindest gab es immer wieder Lücken, denn von Westen kommend fliegt man meist über die Innenstadt und kann so schöne Ausblicke auf den Dom u.a. genießen. Neben den normalen Wolken hatte sich ganz in der Nähe eine große Gewitterwolke gebildet, die wir teilweise umflogen. Das kann man im Video auch stellenweise ganz gut sehen.


Passend vor dem Unwetter waren wir aber gelandet, so dass wir auch trocken ins Terminal kamen. Nachdem wir unsere Koffer abgeholt hatten, riefen wir beim Parkdienst an, damit dieser uns abholen konnte.


Als wir am verabredeten Treffpunkt warteten, brach das Gewitter über den Flughafen herein. Einmal schlug ein Blitz in unmittelbarer Nähe ein, der Donner war beeindruckend laut.
Kurz darauf kam der Wagen, wir holten unser Auto ab und fuhren heim, da gab es Nichts besonderes mehr zu berichten, Samstag spät nachmittag ist ja in der Regel auch nicht so viel los auf den Straßen. Etwas schlapp aber sehr zufrieden kamen wir rund 2h später daheim an.

Hier noch die Gesamtübersicht mit allen Unterkünften, Zielen und gefahrenen Strecken:


Fazit:

Irland ist ein tolles Reiseziel, ein Besuch lohnt unbedingt!
In den gute 2 Wochen haben wir "fast alles" von Irland gesehen, zugleich aber auch irgendwie kaum etwas. Halt eine sehr komprimierte Rundreise. Jeden Tag haben wir Ecken gesehen, denen eigentlich mehr Zeit vergönnt sein sollte. Aber nun gut, so ist das halt.
Im Großen und Ganzen hatten wir auch überwiegend gutes Wetter. Einige Male hätte ich gerne noch ein paar Luftaufnahmen mehr gemacht, das war wegen zu starken Windes oder Regens dann leider nicht möglich.
Wer konkret noch einmal die Einzelberichte ansehen möchte, bitte sehr:
Hier sind Tag 01020304050607080910111213, und 14.

Was hat uns besonders gefallen?
Das tollste an Irland ist sicherlich die wunderschöne Landschaft. Ich sage mal so: Grüner wird es sicherlich nirgends. Gerade die bergigen Gebiete erinnern hier natürlich an andere Gegenden der britischen Inseln wie in Nordengland, Wales oder auch Schottland. Alles auch sicherlich mit dem Motorrad sehr reizvoll.

Würden wir im Nachhinein etwas anders machen?
Nein, nicht wirklich. Wir hätten natürlich gerne noch mehr gesehen, die Dingle-Halbinsel z.B. oder noch etwas mehr vom Landesinneren. Aber wenn die Zeit beschränkt ist, geht es halt nicht ohne Abstriche. Der einzig wirkliche Fehlgriff war das Quartier in Belfast, das würden wir sicherlich nicht noch einmal buchen. Ansonsten sind wir begeistert und würden die Tour sicherlich sehr ähnlich wieder machen.

Nun hab eich endlich auch die zweitgrößte der britischen Inseln besucht und auch diese hat ich ziemlich begeistert. Nicht anders als die große Schwester etwas weiter im Osten auch. Großbritannien wird vielleicht doch von vielen als Urlaubsziel unterschätzt oder wegen des Wetters erst gar nicht in die Auswahl einbezogen. Klar, für Sonne, Strand & Meer gibt es sicher geeignetere Ziele, aber wer in seinem Urlaub mehr als das sehen will, sollte wirklich mal ein Blick in den Nordwesten Europas werfen.

Ich war sicherlich nicht das letzte Mal dort!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen